Freitag, 22. März 2013

Pfau hat die Haare schön!

Ich kann mich gar nicht mehr wirklich daran erinnern, wann ich das letzte Mal kurze Haare hatte. Das muss irgendwann zur Zeit der Expo in Hannover gewesen sein. Seitdem habe ich meine Haare wachsen lassen und nur hin und wieder die Spitzen etwas gekürzt. Ich habe meine langen Haare geliebt und überkam es mich in den letzten Tagen. Ich hatte das Bedürfnis etwas zu ändern und so habe ich mir realistische Ideen gesucht, beim Friseur angerufen und die Welt verrückt gemacht. Das hat jetzt aber ein Ende. Ehrlich. Versprochen! Gut drei Stunden saß ich bei meiner neuen Lieblingsfriseurin. Ich musste nicht einmal weinen. Meine Haare reichten bis zum Po und jetzt sind sie etwas über schulterlang. Einfach so. Jahrelang gezüchtet und innerhalb einer Minute.... weg! Nur noch ein straßenköterrotblonder Haufen auf dem Boden.
Eine neue Farbe habe ich mir auch gegönnt und ich könnte heulen vor Freude. Die Farbe ist exakt so geworden, wie ich sie mir vorgestellt habe. Es ist ein hübsches Erdbeerblond und bin ehrlich froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Mal sehen, was sich mit dieser neuen Haarpracht so anstellen lässt und was mich als nächstes überkommt.
Vielleicht wird aus dem schrägen längeren Pony ein kürzerer gerader!? Vielleicht werden sie noch kürzer!? Vielleicht lasse ich sie wieder ein Stück wachsen!?

So... und jetzt verspreche ich euch, dass ich nicht mehr mit meinen Haare nerve. Ihr dürft gucken und ich mich weiter freuen. Die Lichtverhältnisse sind übrigens eher suboptimal, aber das ist mir gerade mal völlig egal.

Vorher-Nachher

Wie tragt ihr eure Haare und was war eure krasseste Veränderung in dieser Richtung?


Mittwoch, 20. März 2013

[FOOD]: Pilzbolognese

Lang, lang ist's her. Also so gefühlt zumindest. Ich habe die letzten Tage zwar nicht gehungert und einiges neues ausprobiert, aber zum Fotografieren bin ich irgendwie gar nicht gekommen. Manchmal hatte ich so großen Hunger, dass ich nicht mehr warten wollte und manchmal, da sah das Essen einfach nicht fotowürdig aus. Rezepte ohne Fotos finde ich aber irgendwie eher unspektakulär. Heute aber... Haltet euch fest! Heute hat es mal mit so halbwegs gescheiten Fotos geklappt und die Pilzbolognese, die gestern doch eher etwas hundefutteriges hatte, sah heute gar nicht mehr so schlimm aus. Ob ihr wollt oder nicht: Es gibt mal wieder ein Rezept. Seit einiger Zeit schon esse ich kein Fleisch mehr. Nicht, weil es mir nicht schmeckt oder ich auf diese Weise gegen die Tierhaltungsproblematik protestieren möchte, ich habe gerade einfach keine große Lust auf Fleisch und bis auf mein Leberwurstbrot am Morgen habe ich es aus meinem Speiseplan gestrichen.
Backofenkartoffeln mit Pilzbolognese und Brokkoli

Zutaten:
für 2 Portionen

  250 g Champignons
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
etwas Mineralwasser
1 Dose gehackte Tomaten
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Oregano


Champignons putzen und am besten in einer Küchenmaschine zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch fein hacken; oder mit einem großen Messer sehr fein würfeln.
Das Öl erhitzen und die Pilzmasse darin anbraten. Mit wenig Mineralwasser ablöschen, kurz einkochen lassen. Das Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen, dann mit den gehackten Tomaten auffüllen und würzen. Alles 15 Min. köcheln lassen.

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Fleischfanatiker und Pilzhasser wird man damit zwar nicht täuschen können, aber man muss ja auch nicht jeden immer mit dem Essen betuppen und kann sich auf die konzentrieren, denen es wirklich und ehrlich schmeckt. 
Ach, falls jemand vorbeikommt den die WW-Punkte interessieren: durch das Öl hat die Sauce 1 FP.

So, ich weine jetzt noch ein bisschen, weil ich schon satt bin und hefte dieses Rezept im Ordner "Ganz unbedingt und schnell nochmal kochen" ab.

Was ist eigentlich euer absolut ultimatives Lieblingsrezept aller Zeiten und darüber hinaus?



Montag, 18. März 2013

[DIY] - Eulen-Loop

Oh man, es ist ja schon wieder ewig und drei Tage her, dass ich etwas gebloggt habe. Asche über mein Haupt! Ehrlich mal. Das geht so nicht weiter. Zu meiner Entschuldigung muss ich aber sagen, dass der März bisher wirklich arbeitsintensiv war. Hatte ich sonst immer mal ein bisschen Zeit, um Ideen für einen Blogpost aufzuschreiben oder in der Pause schonmal ein paar Stichpunkte zu sammeln, so war das bisher irgendwie gar nicht möglich. Das Wetter scheint den Schülern deutlich auf's Gemüt zu schlagen; denn anders kann ich mir die momentane Stimmungslage hier an der Schule nicht erklären. Schlimm, besonders weil es eher Problemchen als wirkliche Probleme sind - in meinen Augen, denn aus Schülersicht sind es ganz sicher eine Menge Weltuntergänge.

Eulen-Loop

Am Wochenende habe ich mir jedoch mal wieder ein bisschen Zeit genommen, um mich hinter die Nähmaschine zu klemmen. Am Samstag habe ich einen extragroßen Loopschal genäht, der sicher besonders einer stillenden Mutter gefallen wird, da sie sich und das Baby beim Stillen in der Öffentlichkeit mit einem hübschen Muster bedecken kann. Am Sonntag gab es dann nochmal eine kleinere Version für mich. Das es soooo unglaublich einfach sein soll einen Loop-Schal zu nähen, das habe ich am Samstag übrigens noch nicht geglaubt. Da hatte ich nämlich arge Hirnknoten, als es um das richtige umstülpen ging. Geholfen hat mir dann aber ein tolles Video, so dass es am Sonntag quasi wie von selbst ging. Hätte ich das Video eher in die Finger bekommen, dann wären mir sicher weniger Hirnzellen abgestorben.


Auf www.pattydoo.de gibt es ohnehin so einige tolle Nähtutorials, die unglaublich gut erklärt werden. Da habe sogar ich etwas geschafft und werde vermutlich auch noch so einiges nachnähen. Änn hat schon Interesse an einer Kosmetiktasche mit Kellerfalten angemeldet, an der ich mich nach meinem Nordseeurlaub auf jeden Fall mal versuchen werde.

Nicht vergessen sollte ich aber auch meine Wiki-Klamotte, damit ich nicht nackt zum ersten "gewandeten Markt" in dieser Saison gehen muss. Im Winter habe ich nichts gemacht, da ich ja derzeit dabei bin weniger zu werden und einfach nicht einschätzen konnte, wie ich jetzt - im Frühjahr - so aussehe. Es sind schon zwei Hosengrößen weniger, so dass ich ohnehin alles hätte abändern dürfen. Gut also, dass die Stoffe noch in meiner Mittelalterschublade liegen und darauf warten, dass ich mal in die Puschen komme.

Was näht ihr denn zur Zeit so? Irgendwelche größeren Projekte?

Freitag, 1. März 2013

Monatsrückblick: Februar 2013

Da es mich die letzten Tage ordentlich dahingerafft hat (eitrige Tonsillitis und Fieber - so richtiges Fieber, mit einer 4 als erste Zahl. Urgs!) war es hier ziemlich still. Jetzt geht es aber hoffentlich wieder regelmäßiger weiter. Ich bin voller Zuversicht und Motivation.

Gelesen:  "Ben X" von Nic Balthazar. Schon seit längerem einer meiner Lieblingsfilme, habe ich nun auch endlich das Buch dazu in die Finger bekommen. Großartig! Und "Dreizehn Stunden" von Deon Meyer. Zurück nach Kapstadt, auch wenn es nur in Form von Kopfkino war.

Gehört: Ich habe in den Untiefen meines Autos eine alte "Lack of Limits"-CD gefunden. Live sind sie zwar immer noch besser als auf Silberscheiben gepresst, aber beim Autofahren haben sie durchaus Mitsingpotential.

Gelernt: "Aus den Augen, aus dem Sinn." ist nicht immer richtig.

Gesehen: Torchwood,  American Horror Story, 21 Jump Street, The Walking Dead, The X-Files, Der Tatortreiniger, Pushing Daisies, My mad fat diary // Django Unchained, Inglourious Basterds, Madita...

Gedacht:
Warum sind die Wochenenden eigentlich immer schneller vorbei als ich gucken kann?

Gesagt: "Mutti, ich hab Fiiiiieber!", als ich aus Krankheitsgründen bei meiner Mutter angerufen habe, um ihr mitzuteilen, dass ich manchmal so gar nicht erwachsen sein will.


Gefreut:
Über die Geburten von Frida und Vincent. Sehr gefreut sogar. Hachz! Ich könnte immer noch quietschen vor Begeisterung.

Geärgert: Über Lehrer, die meinen sie können mich über meinen Kopf hinweg verplanen.

Gelacht: Viel zu wenig! Schade.


Geweint: Es war ein heulbefreiter Monat.

Getrunken: Salbeitee, bis ich ihn nicht mehr mochte.


Gegessen: Ich habe mir eine Pizza gegönnt. Margerita, mit Salat und Joghurtdressing. Darauf habe ich mich wirklich schon extrem lange gefreut und es hat guuuut geschmeckt.


Gekauft: Eine Küchenmaschine.
Ein Expedit-Regal für mein Arbeitszimmer. Ein Kindle Paperwhite.

Gemacht: Ich habe mein Arbeitszimmer ein Stück weiter aufgehübscht und damit angefangen den Winter aus der Wohnung zu vertreiben, damit die Frühlingsdeko ihren Platz finden kann. Oh.. und ich habe fast einen Vertrag im Fitnessstudio abgeschlossen. Ich muss es nur mal schaffen gesund zu sein, wenn ich einen Termin zum Probetraining habe. Jetzt aber Attacke!

Gespielt: Guild Wars 2, RP

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