Dienstag, 12. November 2013

[FOOD]: Kürbisgnocchi mit Salbeibutter

Es ist Kürbiszeit und immer nur Kürbissuppe oder Kürbis"pommes" ist ja auch nicht so ganz das Wahre. Ich probiere gerne mal etwas Neues aus und so bin ich auf ein Rezept für Kürbisgnocchi gestoßen. Klang gut. Musste ich ausprobieren. Mit dem Ergebnis bin ich wirklich äußerst zufrieden. Die Vorbereitung dauert zwar ein wenig, wobei es da durchaus aufwändigere Rezepte gibt, aber alles in allem ist auch dies ein schnell zubereitetes Essen.

Kürbisgnocchi mit Salbeibutter
Für die Salbeibutter: Butter in einem Topf zerlassen, vom Herd nehmen und Salbei einrühren. Fünf Minuten auf die Seite stellen und warm halten. Die Gnocchi zum Servieren auf tiefe Teller verteilen, mit Salbeibutter beträufeln und mit dem zusätzlichen Parmesan bestreuen.

Wir hatten dazu dreierlei Pilze (Pfifferlinge, Austernpilze und Champignons. Die Pilze habe ich einfach nur in der Pfanne angebraten und mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt. Hätte ich noch Räuchertofu (oder Speck) im Haus gehabt, dann hätte ich diesen vorher noch scharf angebraten und dazu gegeben. Zwiebeln passen auch super, sind bei diesem Essen aber ausgefallen, da die Herzdame nicht der allergrößte Fan davon ist und ich ja manchmal doch auch Wünsche und Bedürfnisse anderer achte.

Was sind eure liebsten Kürbisrezepte in diesem Herbst? Ich bin immer auf der Suche nach köstlichen Suppenalternativen; auch wenn Suppen eigentlich immer gehen.

Sonntag, 13. Oktober 2013

[FOOD]: One Pot Pasta

Martha Stewart hat es vorgemacht und ich musste es natürlich auch gleich ausprobieren. Heute gibt es mal ein wundervolles Rezept für die Gehetzten und die Spülmuffel. Es ist wirklich ausgesprochen lecker und ihr benötigt keine außergewöhnlichen Zutaten hierfür. Zwar habe ich eine Spülmaschine, aber hin und wieder mal nur in einem Topf zu rühren ist auch ziemlich entspannend.

One Pot Pasta nach Martha Stewart

Das wird es im Hause Elle sicher noch häufiger geben, wobei ich mit Kräutern und Gewürzen einfach noch ein wenig herumexperimentieren werde.

Habt ihr auch ähnlich einfache Rezepte, die schnell gehen und geradezu danach schreien als "Feierabendrezepte" genutzt zu werden?

Sonntag, 22. September 2013

[FOOD]: Spekulatiusaufstrich

Puh! Das ist ja mal wieder eine halbe Ewigkeit her, seit sich hier zuletzt etwas getan hat. Die Zeit rast aber auch in einem Tempo, da kommste ja gar nicht vernünftig hinterher.
Bei mir hat sich in den letzten Wochen so einiges getan, was ich einfach mal als universelles Argument für mein Fernbleiben nutzen möchte. Pfau, der notorische Dauersingle, ist einfach mal so in eine Beziehung gestolpert. Es war nichts geplant. Ich habe nicht gesucht. Es ist einfach so passiert. Da ich nun also ein Teil der fernbeziehungführenden Gesellschaft geworden bin (Deutschland - Schweiz), haben wir die gemeinsame Zeit einfach sehr intensiv genutzt und somit war kaum Zeit, um sich an den PC zu setzen. Irgendwann wird sich das aber sicher auch eingependelt haben und hier geschieht wieder häufiger was, zumal die Frau ohnehin plant ihr Leben nach Deutschland zu verlagern. Find ich gut. Sehr gut sogar!

Gestern habe ich auf Twitter ja schon erwähnt, dass ich mich an einem Spekulatiusaufstrich versuchen möchte. Nachdem ich aber feststellen durfte, dass ich keine Reismilch mehr im Haus habe und mich erst zum Einkaufen aufraffen musste... wurde das Brotaufstrichexperiment kurzerhand auf heute verschoben. Ich hatte gestern nach dem Einkaufen einfach keine Lust mehr.
Das Warten hat sich aber gelohnt und ich weiß, wer sich in der nächsten Zeit wohl nur noch von Spekulatiusbrot ernähren wird. Es schmeckt wirklich wie Weihnachten auf dem Brot.

Spekulatiusaufstrich
Es schmeckt wirklich übertrieben lecker und ich werde mich demnächst sicher häufiger mal daran wagen und verschiedene Brotaufstriche selber herstellen. Völlig überzeugt bin ich ja bereits von veganem "Mett", Hummus aus grünen Erbsen und Avocadosenf. 
Ich bin zur Zeit ohnehin dabei, mich durch die vegane Küche zu kochen. Komplett wird mir eine Umstellung sicher nicht gelingen. Ich möchte meinen Mitmenschen nicht aufzwingen, sich vegan zu ernähren und habe auch keine Lust immer, wenn ich irgendwo eingeladen bin, mein eigenes Essen mitzubringen. Ich versuche mich vegan zu ernähren, so gut es eben in mein Leben passt (...und wie ich Geld auf dem Konto habe, denn manchmal sind die veganen Dinge ja doch deutlich teurer). Es ist sicher nicht konsequent, aber ganz bestimmt besser als gar nichts.

So... und jetzt werde ich mal schauen, welche Aufstrichalternativen das Internet noch für mich bereit hält. 
Habt ihr vielleicht eine Idee? Irgendwas, was ich unbedingt mal ausprobiert haben muss?

Dienstag, 2. Juli 2013

Update von der Änni!

So jetzt will ich mal ein kleines Update schreiben. Ich war ja schon etwas länger hier nicht online, da ich momentan nur am Arbeiten bin, lieber die freie Zeit mit meinem Schatz verbringen möchte und nur einen Tag die Woche frei habe. :(
In der letzten Zeit ist aber einiges Neues dazu gekommen. Wir haben jetzt endlich unser neues Bett und Rollos für die Fenster. :)Es sieht jetzt alles schon viel wohnlicher aus.
Als nächstes Projekt ist der Freisitz dran. Hier kommen neue Fliesen und ein Sichtschutz für die Nachbarn hin, so dass die nicht immer so rüber gucken können und ich mich mal in Ruhe sonnen kann, wenn dann mal die Sonne scheint.
Letztens war ich dann noch bei einem Unheilig Konzert hier in Kassel. Es war mein erstes Konzert von Ihm und es war einfach unglaublich toll gewesen.

Freitag, 24. Mai 2013

[FOOD]: Grillzeit ist Marinadenzeit

Auch wenn ich sonst eher kein Fleisch esse, finde ich, dass es beim Grillen einfach dazu gehört. Klar kann man auch toll Gemüse und dergleichen auf das Rost werfen, aber tief in meinem Herzen bin und bleibe ich einfach eine fleischfressende Pflanze.
Wenn es also mal Fleisch gibt, dann soll es auch etwas tolles und überhaus köstliches sein. Für die letzte Grillaction habe ich das Putenfleisch in zwei verschiedenen Marinaden gebadet, die beide einfach nur übertrieben köstlich waren. 
Bei meiner nächsten Seitanproduktionssession werde ich den Seitan einfach mal in den Marinaden einweichen. Kann ja nur schmecken.

Bier-Orangen-Marinade 
100 ml Bier
1 EL Orangenmarmelade
1 EL Tomatenmark

Miteinander verrühren und das Fleisch über Nacht darin baden. Es hat, gegrillt, einen wundervollen bierig-marmeladig-süßen Geschmack. Lecker, aber nichts für Kinder.
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Joghurt-Minz-Marinade

60 g Naturjoghurt
Minze
Zitronensaft
Honig
Kreuzkümmel (Kumin)
Salz
Pfeffer

Die Minze fein hacken und alle Zutaten miteinander verrühren. Die Mengenzugabe erfolgt hier eindeutig nach dem Geschmacksprinzip. Da ist ja jeder anders. Besonders toll fand ich hier, nach dem Grillen, die schöne Geschmacksmischung aus Minze und Kumin. Kumin ist aktuell eh eines meiner liebsten Gewürze und passt in diese Marinade einfach klasse hinein. Auch hier lasst das Fleisch über Nacht durchziehen. Dann kann der nächste Grillspaß kommen.
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Wie würzt ihr euer Fleisch für den Grill? Was ist euer ultimatives Supermarinadenrezept, was ihr nur zu gerne teilen wollt?

Sonntag, 19. Mai 2013

[Wohnungsmakeover]: Pimp my Flur

Ich wohne jetzt ein gutes Jahr in meiner neuen Wohnung und kann schon mit Stolz berichten, dass die meisten Umzugskisten alle ausgeräumt und im Keller verschwunden sind. Zwei Kisten wollen noch aussortiert werden, aber die stehen so gut versteckt, die sehe ich nicht. Also stören sie mich auch nicht und es ist jetzt nicht sooo dringend notwendig. 
Was mich allerdings stört ist, das manche Dinge einfach nur so halb fertig sind. Es wurde alles irgendwie gemacht, als ich einzog; aber eben manches auch eher halbherzig, weil für Hübschigkeiten einfach das Geld fehlte - oder aber Zeit/Motivation. Jetzt aber, nach und nach, werde ich mir die einzelnen Räume vornehmen und sie so machen, wie ich das gerne hätte. Mal eben auf die Schnelle ist es nicht getan und ich plane schon einiges an Zeit ein. Aber gut Ding will ja schließlich auch Weile haben und vielleicht bin ich ja zum Tag meines nächsten Umzugs ja auch fertig mit allem!?

Anfangen möchte ich mit dem Flur. Der ist immerhin das Erste was man sieht, wenn man meine Wohnung betritt. Ich bin sehr gespannt ob alles so wird wie ich mir das vorstelle oder ob es doch an meiner Grobmotorik und hin und wieder auftretender DIY-Legasthenie scheitern wird. Vorgenommen habe ich mir so einiges und am 01. Mai - an einem Feiertag darf man bei uns im Haus zum Glück auch mal kurz die Bohrmaschine anwerfen - voller Elan mit der ersten Phase meines Projekts begonnen: Der Flur! Es war allerdings nur ein kurzer Spaß, da mein Bohrschrauber es sich ja spontan anders überlegte. Nun, aufgeschoben ist nicht aufgehoben und ich habe einfach bis Pfingsten gewartet, um die Schlagbohrmaschine meines Vaters bemühen zu können. Das Haus steht übrigens noch. Ehrlich!

Neu dazu gekommen sind die beiden Schuhschränke aus dem blau-gelben Möbelhaus. Meine Garderobenhaken mussten einer Garderobenstange weichen und der Kratzbaum für die Katzen hat seinen Platz mit einem Stuhl aus der Küche getauscht, der noch eine zweite Lackschicht braucht. Da das Wetter ja so langsam wieder besser wird, kann ich das ja bald auf dem Balkon in Angriff nehmen.
Für die kleineren Dekoelemente habe ich mir wahrscheinlich ALLE! Bilder auf Pinterest angesehen und mich hier und da für etwas entscheiden können; auch wenn das verdammt schwer war. Was ich mir da genau zurecht gebastelt habe, werde ich nach und nach in kleinen Posts vorstellen. Da wird nämlich sicher noch so einiges dazu kommen beziehungsweise verworfen werden. Ach ja, das häßliche blaue Kabel muss auch noch verschwinden. Da sich aber seit einem Jahr wirklich niemand findet, der es mal irgendwie schafft mir mein Wlan einzurichten - was mit der FritzBox ja angeblich so total einfach sein soll - und keine Technikerpreise dafür verlangt, tritt es sich halt so langsam aber sicher fest. Ich kotz im Strahl, aber das interessiert ja niemanden.

Ein ansatzweise fertig gepimpter Flur

Statt dem Stuhl hätte ich eigentlich ganz gerne noch eine kleine weiße Eckbank dort und auf dem Boden einen Teppich, der den gesamten Eingangsbereich abdeckt. Das werde ich mir aber noch ein paar Mal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht ist es auch nur eine Laune meiner aktuellen Teppichverliebtheit. Wo auch immer die gerade herkommen mag.

Wie steht es mit euch? Seit ihr eher der Typ "DIY" oder "buy"?

Freitag, 17. Mai 2013

Ein kleines Update.

Uffz. Es ist ja schon wieder ewig her, dass ich was geschrieben habe. Kann mal spontan jemand dafür sorgen, dass die Zeit nicht immer so rast? Bitte? Danke!

Am ersten Mai habe ich theoretisch damit begonnen meinen Plan, meine Wohnung neu zu gestalten, umzusetzen. Besonders weit bin ich allerdings nicht gekommen. Es scheiterte daran, dass sich mein Bohrschrauber weigerte weiter als 1 cm in meine Wände zu bohren und sich stattdessen einfach tot stellte. Mistbiest! Da muss wohl irgendwann mal in eine richtige Bohrmaschine investiert werden, die nicht nur in Styropor bohrt.
Am Pfingstmontag bekomme ich jedoch Besuch von meinen Eltern und, wie es sich als vorbildliche Mieterin und Nachbarin so gehört, habe ich meinen Vater gebeten an diesem Feiertag doch bitte den Schlagbohrer mitzubringen, damit ich hier endlich mal weitermachen kann. Es sieht halt auch nicht so hübsch aus, wenn da nur so halbe Löcher in den Wänden zu sehen sind.
Nach dem Pfingstwochenende wird es dann hoffentlich auch einen ersten Einblick in den super gepimpten Eingangsbereich meiner Wohnung geben. Also, vielleicht. Je nachdem, wie es dann aussieht.

Einige von euch wissen ja, dass ich derzeit ja quasi dabei bin mich zu "halbieren". Na gut, vielleicht nicht ganz, denn das würde dann schon wieder pathologisch aussehen, aber ich habe mich letztes Jahr im September auf die Waage gestellt und bin fast hinten rüber geschlagen. So schwer war ich wirklich noch nie und nach gefühlten tausend weiteren Wiegeversuchen konnte ich es auch nicht auf eine kaputte Waage oder eine leere Batterie schieben. Es musste einfach was passieren!
Ich entschied mich meine Ernährung mit WW (dem alten FP-System) umzustellen. Damit hatte ich vor ein paar Jahren bereits sehr gute Erfahrungen gemacht und Erfolge erzielt, die sicher auch noch sichtbar wären, wäre da nicht dieses halbe Jahr im Ausland gewesen, währenddessen ich mich durch die komplette Frittierküche des Landes gefuttert und durch sämtliche Bars getrunken habe. Verbuchen wir es unter "Jugendlicher Leichtsinn" und machen weiter im Text. 
Seit September habe ich nun genau 26,8 kg abgenommen. Da geht noch was! Seit Ende Februar hatte ich allerdings einen Stillstand. Ich nahm ein Kilo zu... eines wieder ab... 4 kg zu... 4 kg ab... usw. Sprich: Es war zum Verzweifeln. Entgegen meiner sonstigen Motivationsleistung habe ich es aber tapfer weiter durchgezogen. Ich habe auf meine Ernährung geachtet, mir hin und wieder was gegönnt, mich fleißig bewegt... Und heute morgen, da waren es endlich mal wieder 2 kg weniger als in den letzten Wochen. So schön. Aufrecht gehalten haben mich wohl auch die vielen positiven Rückmeldungen aus meinem Umfeld. Die ganzen Monate passierte nichts und seit ca. 4 Wochen werde ich eigentlich immer wieder (sehr vorsichtig) gefragt, ob ich denn abgenommen hätte. Das ist natürlich enorm hilfreich und ich bin recht guter Dinge, dass es weitergehen wird.
Zu den WW-Treffen gehe ich übrigens nicht. Ich kann das Geld für's Wiegen auch in meine private Spardose stecken und was die gesunde Ernährung betrifft, da gibt es auch über all anders genug Informationen, die kein Geld kosten. Ich brauche den Rückhalt einer Gruppe aus fremden Personen nicht, die hauptsächlich jammern, weil sie viiiiel zu wenig Punkte zur Verfügung haben (Einmal war ich bei so einem Treffen.). Mir hilft es eher weiter, wenn Freunde und Familie mich weiter motivieren. Ich probiere viele neue Rezepte aus, habe Fleisch beinahe völlig von meinem Speiseplan gestrichen und gebe viel zu viel Geld für neue Klamotten aus, weil ich jetzt ja endlich auch in die völlig "normalen" Größen passe, die nicht wie Zelte aussehen und mit riesigen Blumenmustern bedruckt sind.
Ich werde mal sehen, ob es so zur "Halbzeit" mal ein Vorher-Nachher-Foto gibt. Wobei das schwierig wird, denn eigentlich gibt es kaum Ganzkörperfotos von mir.

So, ich muss jetzt erstmal was essen. Das ist nämlich auch weiterhin mein liebstes Hobby geblieben - jetzt nur ein wenig bedachter.

Wie sieht das bei euch aus? Achtet ihr extrem auf eure Ernährung? Arbeitet ihr auch auf die Sommerfigur 2013 hin oder seid ihr mit einem dieser Stoffwechsel gesegnet, die einem erlauben einfach alles zu essen ohne dabei viel Gewicht zu gewinnen?

Mittwoch, 3. April 2013

Viele Grüße von Two-Face!

Heute bin ich beim Bloglesen auf dem Blog von Frau Zuckerwatte und der "Vorher-Nachher-Themenwoche" hängen geblieben. Ich mache dort zwar nicht mit, aber fand die Idee so großartig, dass ich es gleich selbst einmal ausprobieren musste. Der Unterschied ist schon deutlich zu erkennen, auch wenn es sicher noch dramatischer gewirkt hätte, wenn ich dieses Experiment direkt nach dem Aufstehen gestartet hätte.

Vorher - Nachher

Ich bin sehr froh, dass es mir meine Haut seit einiger Zeit erlaubt vernünftig MakeUp zu benutzen. Vor einem Jahr wäre daran noch gar nicht zu denken gewesen, wenn ich nicht bereits Tage im Vorfeld die riesengroße Peelingoffensive gestartet hätte. Ein Hautarzt sagte mir mal, dass ich eine extrem fettige Haut habe, so dass diese extrem trocken wirken würde. Alles, was ich mir also ins Gesicht gemalt habe, ist jahrelang auch einfach so wieder von meinem Gesicht runtergebröckelt. Eine wirkliche Creme/Therapie/whatever konnte mir niemand empfehlen. Ich habe zig verschiedene Dinge durchprobiert. Nichts half wirklich und langfristig. Seit einigen Monaten aber ist das anders. Die Ernährungsumstellung spielt dabei sicher eine Rolle und die Tatsache, dass es mir in meinem Job aktuell noch richtig gut geht. Ich lebe seit einem Jahr in einer anderen Stadt und fühle mich wohl und ja, ich denke, dass das ziemlich gute Argumente für eine bessere Haut sind. Rot und fleckig ist sie aber trotzdem, aber jetzt kann ich das ganz gut verstecken.

Ich bin nicht immer geschminkt. Wenn ich einfach nur gemütlich zu Hause sitze, dann ohnehin nicht. Ich gehe auch mal eben schnell ungeschminkt einkaufen und wenn ich verschlafe, dann müssen mich die Schüler bei der Arbeit eben auch ungeschminkt ertragen. That's life, aber dennoch finde ich mich mit etwas Tusche im Gesicht hübscher und es geht ja wohl eindeutig ums persönliche Wohlbefinden. Nicht wahr!?

Wie macht ihr das? Schminkt ihr euch auch wenn ihr nur zum Kühlschrank geht oder kann es auch mal passieren, dass ihr auf den ganzen Kleister verzichtet?


Freitag, 22. März 2013

Pfau hat die Haare schön!

Ich kann mich gar nicht mehr wirklich daran erinnern, wann ich das letzte Mal kurze Haare hatte. Das muss irgendwann zur Zeit der Expo in Hannover gewesen sein. Seitdem habe ich meine Haare wachsen lassen und nur hin und wieder die Spitzen etwas gekürzt. Ich habe meine langen Haare geliebt und überkam es mich in den letzten Tagen. Ich hatte das Bedürfnis etwas zu ändern und so habe ich mir realistische Ideen gesucht, beim Friseur angerufen und die Welt verrückt gemacht. Das hat jetzt aber ein Ende. Ehrlich. Versprochen! Gut drei Stunden saß ich bei meiner neuen Lieblingsfriseurin. Ich musste nicht einmal weinen. Meine Haare reichten bis zum Po und jetzt sind sie etwas über schulterlang. Einfach so. Jahrelang gezüchtet und innerhalb einer Minute.... weg! Nur noch ein straßenköterrotblonder Haufen auf dem Boden.
Eine neue Farbe habe ich mir auch gegönnt und ich könnte heulen vor Freude. Die Farbe ist exakt so geworden, wie ich sie mir vorgestellt habe. Es ist ein hübsches Erdbeerblond und bin ehrlich froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Mal sehen, was sich mit dieser neuen Haarpracht so anstellen lässt und was mich als nächstes überkommt.
Vielleicht wird aus dem schrägen längeren Pony ein kürzerer gerader!? Vielleicht werden sie noch kürzer!? Vielleicht lasse ich sie wieder ein Stück wachsen!?

So... und jetzt verspreche ich euch, dass ich nicht mehr mit meinen Haare nerve. Ihr dürft gucken und ich mich weiter freuen. Die Lichtverhältnisse sind übrigens eher suboptimal, aber das ist mir gerade mal völlig egal.

Vorher-Nachher

Wie tragt ihr eure Haare und was war eure krasseste Veränderung in dieser Richtung?


Mittwoch, 20. März 2013

[FOOD]: Pilzbolognese

Lang, lang ist's her. Also so gefühlt zumindest. Ich habe die letzten Tage zwar nicht gehungert und einiges neues ausprobiert, aber zum Fotografieren bin ich irgendwie gar nicht gekommen. Manchmal hatte ich so großen Hunger, dass ich nicht mehr warten wollte und manchmal, da sah das Essen einfach nicht fotowürdig aus. Rezepte ohne Fotos finde ich aber irgendwie eher unspektakulär. Heute aber... Haltet euch fest! Heute hat es mal mit so halbwegs gescheiten Fotos geklappt und die Pilzbolognese, die gestern doch eher etwas hundefutteriges hatte, sah heute gar nicht mehr so schlimm aus. Ob ihr wollt oder nicht: Es gibt mal wieder ein Rezept. Seit einiger Zeit schon esse ich kein Fleisch mehr. Nicht, weil es mir nicht schmeckt oder ich auf diese Weise gegen die Tierhaltungsproblematik protestieren möchte, ich habe gerade einfach keine große Lust auf Fleisch und bis auf mein Leberwurstbrot am Morgen habe ich es aus meinem Speiseplan gestrichen.
Backofenkartoffeln mit Pilzbolognese und Brokkoli

Zutaten:
für 2 Portionen

  250 g Champignons
1 Zwiebel
1 TL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
etwas Mineralwasser
1 Dose gehackte Tomaten
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Oregano


Champignons putzen und am besten in einer Küchenmaschine zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch fein hacken; oder mit einem großen Messer sehr fein würfeln.
Das Öl erhitzen und die Pilzmasse darin anbraten. Mit wenig Mineralwasser ablöschen, kurz einkochen lassen. Das Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen, dann mit den gehackten Tomaten auffüllen und würzen. Alles 15 Min. köcheln lassen.

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Fleischfanatiker und Pilzhasser wird man damit zwar nicht täuschen können, aber man muss ja auch nicht jeden immer mit dem Essen betuppen und kann sich auf die konzentrieren, denen es wirklich und ehrlich schmeckt. 
Ach, falls jemand vorbeikommt den die WW-Punkte interessieren: durch das Öl hat die Sauce 1 FP.

So, ich weine jetzt noch ein bisschen, weil ich schon satt bin und hefte dieses Rezept im Ordner "Ganz unbedingt und schnell nochmal kochen" ab.

Was ist eigentlich euer absolut ultimatives Lieblingsrezept aller Zeiten und darüber hinaus?



Montag, 18. März 2013

[DIY] - Eulen-Loop

Oh man, es ist ja schon wieder ewig und drei Tage her, dass ich etwas gebloggt habe. Asche über mein Haupt! Ehrlich mal. Das geht so nicht weiter. Zu meiner Entschuldigung muss ich aber sagen, dass der März bisher wirklich arbeitsintensiv war. Hatte ich sonst immer mal ein bisschen Zeit, um Ideen für einen Blogpost aufzuschreiben oder in der Pause schonmal ein paar Stichpunkte zu sammeln, so war das bisher irgendwie gar nicht möglich. Das Wetter scheint den Schülern deutlich auf's Gemüt zu schlagen; denn anders kann ich mir die momentane Stimmungslage hier an der Schule nicht erklären. Schlimm, besonders weil es eher Problemchen als wirkliche Probleme sind - in meinen Augen, denn aus Schülersicht sind es ganz sicher eine Menge Weltuntergänge.

Eulen-Loop

Am Wochenende habe ich mir jedoch mal wieder ein bisschen Zeit genommen, um mich hinter die Nähmaschine zu klemmen. Am Samstag habe ich einen extragroßen Loopschal genäht, der sicher besonders einer stillenden Mutter gefallen wird, da sie sich und das Baby beim Stillen in der Öffentlichkeit mit einem hübschen Muster bedecken kann. Am Sonntag gab es dann nochmal eine kleinere Version für mich. Das es soooo unglaublich einfach sein soll einen Loop-Schal zu nähen, das habe ich am Samstag übrigens noch nicht geglaubt. Da hatte ich nämlich arge Hirnknoten, als es um das richtige umstülpen ging. Geholfen hat mir dann aber ein tolles Video, so dass es am Sonntag quasi wie von selbst ging. Hätte ich das Video eher in die Finger bekommen, dann wären mir sicher weniger Hirnzellen abgestorben.


Auf www.pattydoo.de gibt es ohnehin so einige tolle Nähtutorials, die unglaublich gut erklärt werden. Da habe sogar ich etwas geschafft und werde vermutlich auch noch so einiges nachnähen. Änn hat schon Interesse an einer Kosmetiktasche mit Kellerfalten angemeldet, an der ich mich nach meinem Nordseeurlaub auf jeden Fall mal versuchen werde.

Nicht vergessen sollte ich aber auch meine Wiki-Klamotte, damit ich nicht nackt zum ersten "gewandeten Markt" in dieser Saison gehen muss. Im Winter habe ich nichts gemacht, da ich ja derzeit dabei bin weniger zu werden und einfach nicht einschätzen konnte, wie ich jetzt - im Frühjahr - so aussehe. Es sind schon zwei Hosengrößen weniger, so dass ich ohnehin alles hätte abändern dürfen. Gut also, dass die Stoffe noch in meiner Mittelalterschublade liegen und darauf warten, dass ich mal in die Puschen komme.

Was näht ihr denn zur Zeit so? Irgendwelche größeren Projekte?

Freitag, 1. März 2013

Monatsrückblick: Februar 2013

Da es mich die letzten Tage ordentlich dahingerafft hat (eitrige Tonsillitis und Fieber - so richtiges Fieber, mit einer 4 als erste Zahl. Urgs!) war es hier ziemlich still. Jetzt geht es aber hoffentlich wieder regelmäßiger weiter. Ich bin voller Zuversicht und Motivation.

Gelesen:  "Ben X" von Nic Balthazar. Schon seit längerem einer meiner Lieblingsfilme, habe ich nun auch endlich das Buch dazu in die Finger bekommen. Großartig! Und "Dreizehn Stunden" von Deon Meyer. Zurück nach Kapstadt, auch wenn es nur in Form von Kopfkino war.

Gehört: Ich habe in den Untiefen meines Autos eine alte "Lack of Limits"-CD gefunden. Live sind sie zwar immer noch besser als auf Silberscheiben gepresst, aber beim Autofahren haben sie durchaus Mitsingpotential.

Gelernt: "Aus den Augen, aus dem Sinn." ist nicht immer richtig.

Gesehen: Torchwood,  American Horror Story, 21 Jump Street, The Walking Dead, The X-Files, Der Tatortreiniger, Pushing Daisies, My mad fat diary // Django Unchained, Inglourious Basterds, Madita...

Gedacht:
Warum sind die Wochenenden eigentlich immer schneller vorbei als ich gucken kann?

Gesagt: "Mutti, ich hab Fiiiiieber!", als ich aus Krankheitsgründen bei meiner Mutter angerufen habe, um ihr mitzuteilen, dass ich manchmal so gar nicht erwachsen sein will.


Gefreut:
Über die Geburten von Frida und Vincent. Sehr gefreut sogar. Hachz! Ich könnte immer noch quietschen vor Begeisterung.

Geärgert: Über Lehrer, die meinen sie können mich über meinen Kopf hinweg verplanen.

Gelacht: Viel zu wenig! Schade.


Geweint: Es war ein heulbefreiter Monat.

Getrunken: Salbeitee, bis ich ihn nicht mehr mochte.


Gegessen: Ich habe mir eine Pizza gegönnt. Margerita, mit Salat und Joghurtdressing. Darauf habe ich mich wirklich schon extrem lange gefreut und es hat guuuut geschmeckt.


Gekauft: Eine Küchenmaschine.
Ein Expedit-Regal für mein Arbeitszimmer. Ein Kindle Paperwhite.

Gemacht: Ich habe mein Arbeitszimmer ein Stück weiter aufgehübscht und damit angefangen den Winter aus der Wohnung zu vertreiben, damit die Frühlingsdeko ihren Platz finden kann. Oh.. und ich habe fast einen Vertrag im Fitnessstudio abgeschlossen. Ich muss es nur mal schaffen gesund zu sein, wenn ich einen Termin zum Probetraining habe. Jetzt aber Attacke!

Gespielt: Guild Wars 2, RP

Samstag, 16. Februar 2013

[FOOD] - Zucchini Lasagne

Es ist mal wieder Wochenende und somit auch Zeit, um in der Küche etwas Neues auszuprobieren. Gut, so wirklich neu sind jetzt weder Zucchini noch Lasagne, aber in der Kombination habe ich persönlich es noch nie gegessen.
Ein schönes Rezept, welches sich gut vorbereiten lässt, freundlich zu den Hüften ist und dazu auch noch lecker schmeckt. Wahnsinn!

Zucchini Lasagne


Zutaten:

n.B. 100 g Hackfleisch 
(ich nehme Tatar)
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zwiebel
Salz & Pfeffer
1 Dose gehackte Tomaten
1 TL Basilikum, gehackt
2 kleine Zucchini
35 g geriebener Käse
100 ml Sauce Hollandaise
(bei mir die Light-Version von Knorr)

Das Tatar mit Salz würzen und in einer Pfanne krümelig braten. Beiseite stellen.
Den Knoblauch hacken, die Zwiebel würfeln und beides für ca. 2 Minuten in der Pfanne andünsten. Hierbei muss man kein extra Fett zusetzen, da vom Anbraten des Fleisches noch genügend in der Pfanne sein sollte.
Das Fleisch zu dem Knoblauch und den Zwiebeln geben und die Tomaten, Basilikum, Salz und Pfeffer hinzufügen. abgedeckt für gut 30 Minuten köcheln lassen. Zu der Sauce kein extra Wasser hinzufügen, da diese recht dickflüssig sein sollte.
In der Zwischenzeit die Zucchini längs in dünne Scheiben schneiden, leicht salzen und für ca. 10 Minuten beiseite stellen. Zucchini enthalten viel Wasser und das Salz entzieht diesen im Vorfeld einiges davon. Nach 10 Minuten die Zucchinischeiben mit Küchenkrepp trockentupfen.
anschließend werden die Zucchinischeiben von jeder Seite für 1-2 Minuten in einer Pfanne (am Besten in einer Grillpfanne) gegart (gegrillt) und auf Papiertüche gelegt, damit erneut ausgetretene Flüssigkeit aufgenommen werden kann.
Den Ofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
Die Sauce Hollandaise anrühren (oder komplett selber machen bzw. eine einfache Ei-Käse-Mischung nutzen, was mein Punktekonto aber leider sprengen würde).
Den Boden einer Auflaufform mit Zucchinischeiben bedecken und Tomatensauce darüber geben; sowie einige Kleckse der Sauce Hollandaise. Dann erneut Zucchini... Tomatensauce... Sauce Hollandaise-Kleckse.. Zucchini... Tomatensauce... die restliche Sauce Hollandaise auf der Tomatensauce verteilen, den geriebenen Käse darüber streuen, die Auflaufform mit Alufolie abdecken und alles für ca. 35 Minuten backen - die letzten 15 Minuten offen (ohne die Folie).
Vor dem Servieren 5 - 10 Minuten ruhen lassen.

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Ich habe zu der Lasagne einen simplen Salat aus Romana-Salatherzen und einem Joghurtdressing gegessen. Sollte ich die Lasagne einmal für mehrere Person kochen, dann werde ich wohl ein Baguette selber backen; für eine Person lohnt sich das aber eher weniger, da ich es so schnell auch nicht gegessen bekommen würde und zum Einfrieren nur wenig Platz habe. Außerdem schadet es nicht, die fiesen kleinen Kohlenhydrate auch mal zu reduzieren/weg zu lassen.

So, welches Gemüse gibt es bei mir denn nächstes Wochenende in einem neuen Gewand? Ideen? Vorschläge? Ich bin ganz Ohr!

Dienstag, 12. Februar 2013

[DIY] - Es wird uhrig.


Um einfach mal beim Thema "Uhr" zu bleiben, heute ein hübsches DIY. Ich hatte in meinem Miniarbeitszimmer noch ein klitzekleines bisschen freie Fläche an der Wand und habe bereits vor längerer Zeit eine niedliche Uhr im Internet gesehen, die ich unbedingt mal nachbasteln wollte. Gedacht, getan - und so setzte ich mich am Sonntag hin, suchte alle Sachen zusammen und fing einfach mal an.

Stickrahmenuhr


Ihr braucht: Stickrahmen, Stoff, 12 Knöpfe, Nadel & Faden, Uhrwerk (meins hab ich aus einer RUSCH-Uhr von den blau-gelben Schweden ausgebaut)

Den Stoff spannt ihr in den Stickrahmen, näht die Knöpfe dort fest, wo sie als „Zahlen“ hingehören und prokelt dann einfach das Uhrwerk durch die Mitte des Stoffes, so dass es gut und passend sitzt. Ich habe es einfach nach Augenmaß gemacht, man könnte aber auch ordentlich abmessen. Die Zeiger der Uhr musste ich etwas kürzen, da sie sonst permanent an den Knöpfen hängen geblieben wären, was einer funktionierenden Uhr ja nicht unbedingt so zuträglich ist. Den Stoff lasst ihr übrigens im Stickrahmen. Nehmt da also am Besten einen, den ihr nicht mehr so unbedingt braucht.
Auf die Rückseite hab ich mit Heißklebe einen halben Pappkreis geklebt, so dass das Gewicht des Uhrwerks ein wenig aufgefangen wird und es alles nicht so bollert. Das Batteriefach habe ich dabei frei gelassen.
Tja, und schon ist die hübsche kleine Uhr fertig. Sie macht sich wunderbar an meiner Arbeitszimmerwand, wie ich find.

Stickrahmenuhr

Es war wirklich einfach und am Längsten hat es gedauert die Knöpfe einigermaßen gleichmäßig anzunähen. Nebenbei lief allerdings „21, Jump Street“, so dass die Zeit verging wie im Fluge. Johnny Depp in „klein“ ist ja schon irgendwie putzig.

So langsam nimmt mein Arbeitszimmer Formen an, was nach fast einem Jahr in der neuen Wohnung auch eindeutig mal Zeit wird.

Samstag, 9. Februar 2013

Tickst du noch ganz richtig? - Ein offener Brief an die biologische Uhr.


Hallo, mein liebe innere Uhr!

Du wunderst dich vielleicht, warum ich auf diesem Wege mit Dir in Kontakt trete, doch auf andere Weise scheinst du mich ja einfach nicht verstehen zu wollen.
Gut, aktuell sind ca. 80% der Frauen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis schwanger beziehungsweise haben ein relativ frisch geschlüpftes Baby zu Hause. Ich verstehe dich ja ein wenig. Aber bedeutet das auch gleich, dass ich auf diesen Zug aufspringen muss? Tut es wirklich Not, dass du mich hochschwanger durch die Nächte jagst und ich im Traum mein Neugeborenes im Arm halte? Also, bitte!
Ich mag Kinder. Überhaupt gar keine Frage. Habe ich schon immer. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht. Dann eine zur Erzieherin. Dann habe ich studiert und bin aktuell Sozialarbeiterin an einer Schule. Das sind wohl alles Dinge, die man sicher nicht machen kann/will/wird, wenn man Kinder als kleine klebrige und nervtötende Bratzen sieht, denen man am Besten alles vorkaut und die auch sonst zu nicht viel zu gebrauchen sind. So ist es bei mir doch aber überhaupt gar nicht. Die Kinder von Freunden sind großartig. Ich verbringe auch gern mehrere Tage am Stück mit ihnen; wann sonst hat man denn auch bitte die Möglichkeit ihnen all den tollen Quatsch beizubringen, den Eltern aus pädagogischen Gründen nicht weitergeben dürfen? Aber muss ich deshalb auch eigene Kinder wollen? Jetzt? Sofort?
Liebe Uhr, ich will ja gar nicht sagen, dass ich niemals in meinem Leben Kinder will. Das würde so auch gar nicht stimmen. Ich will das. Definitiv! Aktuell bin ich aber einfach noch zu sehr mit mir beschäftigt. Ich habe einen 10 Stunden Tag und wenn ich danach noch einkaufen fahre und sonstige Besorgungen mache, dann bin ich gut und gerne 12 Stunden aus dem Haus. Mit Kindern so ganz sicher nicht schaffbar. Ich habe noch so viel vor, was ich aufgrund der langen Ausbildungs-/Studienzeit einfach aus finanziellen Gründen noch nicht machen konnte. Ich möchte meinem Kind später nicht (unbewusst) die Schuld daran geben, dass ich das Gefühl habe etwas verpasst zu haben. Es wird sicher ein Aufschrei durch die Elternwelt gehen, denn wenn man sein eigenes Kind im Arm hält, dann hat man doch ganz bestimmt nie wieder das Gefühl irgendwas anderes verpasst zu haben. Tja, und da wären wir auch schon beim Punkt. Solange ich kein eigenes Kind im Arm halte, werde ich dieses Gefühl nicht kennen und genau so lange möchte ich mich auch nicht mit dieser „Was wäre wenn?“-Frage beschäftigen.
Ich bin Single und berufstätig. Ich habe Freunde und Hobbies. Uhr, hör zu! Solange da kein Mann ist, der mich bei der Familiengründung unterstützt - Und ja, ich hätte dazu gern dauerhaft einen Mann an meiner Seite und habe keine Lust mich als alleinerziehende Mutter durch’s Leben zu quälen. - da möchte ich nicht von Schwangerschaften und eigenen Kindern träumen. Ich möchte nicht aus heiterem Himmel wehmütig gucken müssen, wenn ich Neugeborene sehe und habe auch keine Lust mit kleinen Babies auf dem Arm vor einem Spiegel zu stehen und zu gucken, wie mir das denn so steht. Ich möchte das einfach noch nicht. Nicht jetzt. Lass mich einfach in Ruhe. Vor einem Jahr war das doch auch kein Problem. Gib mir noch ein bisschen Zeit. Ich muss noch keine Panik bekommen. Ein paar Jährchen habe ich dazu noch Zeit. Später, da kannst du mir mein Leben gern zur Hölle machen. Aber vielleicht bin ich dir dann ja auch zuvor gekommen. Man weiß es nicht. Lassen wir uns doch einfach beide überraschen. Du und ich. Na, wie wäre das? Was hältst du davon, wenn wir einfach die Zeit entscheiden lassen, ob und wann es vielleicht mal soweit sein könnte. Bis dahin erfreuen wir uns an den Kindern von Freunden und gucken uns, was die Erziehung angeht, einfach das Beste ab. Deal? Denk mal darüber nach, vielleicht lenkt dich das ja auch ein bisschen ab.

Liebe Grüße
                     deine Pfau

Dienstag, 5. Februar 2013

[DIY] - Etwas Schönes zum Verschenken oder selber behalten!

Habe mal meiner Kreativität freien Lauf gelassen.
Gesehen habe ich das bei der Schwester von meinem Freund ,man kann nie kreativ genug sein.

Ihr braucht:

Keilrahmen
Stoff oder Wachstuchtischdecke (je nachdem was man bekommt)
Webbänder
bunte Knöpfe
Reißnägel
Sekundenkleber ( für die Knöpfe )
bunte Klammern zum befestigen von z.B. Fotos

Spannt den Stoff um den Keilrahmen und steckt ihn hinten mit den Reißnägeln fest. Dann müsst ihr alles nur noch mit den Webbändern und den Knöpfen verzieren, könnt schöne Fotos oder andere Erinnerungsstücke dran hängen und fertig.

Bei mir kommen noch Fotos dran, aber ich brauche erst einen neuen PC, um mir welche zu bestellen. ;)



Viel Spass beim Basteln.

Sonntag, 3. Februar 2013

[FOOD] - Oh, geliebter Blumenkohl

Ich weiß, ich weiß. Bis zur eigentlichen Blumenkohlsaison ist es noch ein bisschen hin. Manchmal aber, da habe ich einfach Appetit auf ein bestimmtes Gemüse, so dass ich gar keine Lust habe es mir zu verkneifen und - im Blumenkohlfall - bis Juni zu warten. Eigentlich bin ich ja auch gar nicht so der übertriebene Blumenkohlfan, aber als ich neulich meine Rezeptsammlungen durchgeblättert habe, um mal wieder etwas zu finden, was noch auf eine erste Testung wartet, da bin ich auf das Rezept für den Blumenkohlreis und die Blumenkohl-Pizza gestoßen. Mmmmh, Pizza! Da habe ich schon lange mal wieder mit geliebäugelt, es mir aufgrund der WW-Punktesituation aber immer wieder verkniffen. Mit diesem Rezept könnte ich aber die Punkte für den Boden sparen. Toll! Wird ausprobiert!
Grundlage für den Boden der Pizza bietet der Blumenkohlreis, den ich einfach am Tag zuvor angetestet habe. Reis esse ich zur Zeit wirklich häufig und eine punkte- und kohlenhydratfreie Alternative dazu könnte eine großartige Abwechslung im Küchenalltag sein. Dachte ich mir, kaufte einen Blumenkohl und kochte drauf los.

Blumenkohlreis


Zutaten:

1 Kopf Blumenkohl 



Die Blätter und den harten Kern entfernen und alles in Röschen schneiden. Den Blumenkohl waschen und komplett(!!!) durchtrocknen lassen. Die Blumenkohlröschen in die Küchenmaschine geben und kleinhacken, bis die gewünschte Größe (Reiskorn) erreicht ist. Dann alles in eine mikrowellengeeignete Schüssel füllen, abdecken und ca. 7 Minuten in die Mikrowelle geben. Gut umrühren und bei Bedarf noch Butter, Salz, Pfeffer oder andere Gewürze (nach Geschmack) hinzufügen.

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Ich muss sagen, ich bin wirklich schwer begeistert von dieser Zubereitungsart des Blumenkohl. Es geht wirklich schnell und schmeckt auch gar nicht so übertrieben blumenkohlig, falls das jemanden eventuell von einem Versuch abschrecken sollte. Wenn man genug Sauce dazu isst, dann könnte man womöglich sogar mäkelige Kinder davon überzeugen, dass das kein Gemüse sondern einfach nur köstlich ist. Zu meinem ersten Testversuch gab es übrigens grüne Bohnen und Vanillehähnchen. Schkönntmischreinlegen!

Den Test mit dem Blumenkohlreis habe ich also erfolgreich abgeschlossen und habe mich am nächsten Tag dem Blumenkohlreisendgegner gestellt. Würde ich mich mit diesem Pokémon-Kram auskennen, dann könnte ich jetzt was schlaues darüber schreiben, dass das Blumenkohlreispokémon irgendwie die nächste Entwicklungsstufe erreicht hat. Ich habe aber definitiv mehr Ahnung vom Kochen - Und das sind bei mir ja auch nur die Basics, was wohl erklärt, dass ich eine absolute und totale Pokémon-Niete bin. - und erzähle mal von meinem Blumenkohlreispizzabodenversuch.

Blumenkohlreis goes Pizzaboden


Zutaten:

1 Portion Blumenkohlreis
1 Ei
45 g geriebener Käse
1/2 TL Fenchelsamen
Salz & Pfeffer
1 TL italienische Kräuter
Tomatensauce
Belag nach Wahl
45 g geriebener Käse

Den Blumenkohl-Reis in ein Trockentuch geben und das letzte Wasser herauspressen. Es ist wichtig, dass der Reis so trocken wie möglich wird. Den Blumenkohl, das Ei, den Käse, Fenchel, italienische Kräuter, Salz & Pfeffer verrühren. Die Blumenkohlmasse gleichmäßig verkneten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. So dünn wie möglich ausformen. 15 - 20 Minuten im Ofen (Umluft, 180°) backen, bis eine goldbraune Kruste entsteht. Blech aus dem Ofen holen und den Pizzaboden mit Tomatensauce, Käse und "Was auch immer" belegen und erneut in den Ofen geben, bis der Käse die gewünschte Konsitenz erreicht hat.

Falls ihr die Pizza mit Gemüse oder Fleisch belegen wollt, dann solltet ihr dies schon im Vorfeld garen, da die Überbackzeit wohl nicht ausreichen wird,  um besonders das Fleisch aus dem Rohzustand zu holen.

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Ich dreh durch! Das war wohl das leckerste, was ich in letzter Zeit gegessen habe. Der Fenchel im Teig - den man aber auch weglassen kann, wenn man jetzt eher nicht so fenchelig ist - gab eine tolle Note und hat dem Ganzen noch ein Krönchen aufgesetzt. Belegt habe ich meine Testpizza mit vorher angedünsteter Paprika, einer klein geschnittenen Scheibe geräuchtertem Putenbrustaufschnitt und etwas Zwiebel. Dazu gab es Salat, den ich von der Menge her aber gar nicht gebraucht hätte. Das Rezept reicht locker für eine Person mit sehr viel Hunger oder zwei Personen, wenn man noch einen schönen gemischten Salat dazu macht. Bei mir wird es diese Pizza jetzt sicher häufiger mal geben, wenn mich der Pizzajieper packt. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen und den Tipp geben, dass ihr den Blumenkohl wirklich so trocken pressen müsst, wie es nur geht. Bei mir war er wohl noch ein wenig zu feucht. Dem Geschmack hat das überhaupt keinen Abbruch getan, doch der Boden war in der Mitte noch nicht so schön knusprig wie im Rand. Sehr ihr, ich MUSS das sogar alles nochmal machen, um auch wirklich das komplett richtige Ergebnis zu erzielen. Hach!

Ich habe auch noch ein Rezept für niedliche kleine Blumenkohl-Pizza Bites. Auch extrem hüftfreundlich. Ich bin gespannt wie die wohl schmecken, habe nach den vorherigen Versuchen aber eigentlich überhaupt keine Sorgen. Jetzt suche ich mir aber erstmal ein irgendein Saisongemüse, das ich noch in irgendwelchen Rezepten verkochen kann und übe dann ein wenig Textformatierung bei Blogger, weil hier Absätze zu sehen sind, wo eigentlich keine sein sollten.

Donnerstag, 31. Januar 2013

Monatsrückblick: Januar 2013




Gelesen:   Viel zu wenig, aber dennoch: Saeculum von Ursula Poznanski. Nachdem mir Erebos schon so gut gefallen hatte, konnte ich nicht anders; und ich wurde bis jetzt nicht enttäuscht.

Gehört: viel Social Distortion, Kitty, Daisy & Lewis, The Tiger Lillies

Gelernt: Manchmal redet man sich nur ein, das man bestimmte Menschen vermisst. Denn eigentlich geht es einem ohne sie viel besser.

Gesehen: Pushing Daisies, Doctor Who, Torchwood, Miranda, American Horror Story

Gedacht: Warum falle ich eigentlich so schnell in alte Verhaltensmuster zurück, wo ich doch genau weiß, dass es anders viel besser ist?


Gesagt: Dass ich bei der Arbeit einige Aufgaben nicht übernehmen möchte. Nicht, weil ich sie nicht könnte, sondern weil sie einfach völlig wider meiner pädagogischen Grundeinstellung und Arbeitsbasis sind. Niemand war böse und ich froh, es gesagt zu haben.

Gefreut: Über den Schnee, der kurzzeitig aufgetaucht ist.


Geärgert: Dass das neue Jahr schon mit so vielen unerwarteten hohen Ausgaben begonnen hat (Staubsauger, Auto…)

Gelacht: Über Miranda. Tolle Serie. Persönliche Neuentdeckung. Großartig. Britisch.


Geweint: Als ich den Reparaturpreis für mein Auto erfahren habe. Da ging sie dahin, die geplante Englandrundreise im Sommer. So traurig!

Getrunken: Sehr viel Wasser und Tee. Sehr wenig Alkohol.

Gegessen: Eigentlich nur leckeres - bis auf den Spinatknödel-Versuch. Die haben sich im Wasser aufgelöst und schmeckten dann allein von der Konsistenz her nicht mehr so wirklich gut.

Gekauft: Alverde Heilerde - Waschcreme/Peelingmaske/Gesichtstonic/Gesichtsfluid. Bisher macht meine Haut keine Zicken und ich kann aktuell wieder vernünftig MakeUp benutzen, ohne das mir alles aus dem Gesicht bröckelt. Yay! Dann noch ein neues Oberteil als Belohnung, für ein erreichtes persönliches Ziel.



Gemacht: Ich habe ein paar Tage Nordseeurlaub gebucht. Im März geht es ab nach Büsum und ich freue mich. Sehr! Mein letzter Urlaub waren ein paar Tage an der Ostsee mit der Familie. 2011. Viel zu lange her. Es wird mal wieder Zeit.

Gespielt: Alice - Madness Returns, Guild Wars 2 & nach einer sehr langen Pause auch mal wieder ein wenig RP.




Montag, 21. Januar 2013

Meine neue Küche

Ich bin ja gerade mit meinem Schatzi zusammen gezogen und da er bis jetzt keine Küche brauchte (Kochmuffel) wurde es mit meinem Einzug eindeutig Zeit. Es muss noch ganz viel Deko her, aber das wird mit der Zeit auch noch werden. Ich habe jetzt auf jeden Fall sehr viel Platz zum Kochen und Backen. Das mache ich nämlich wirklich gerne. Meinem Schatzi schmeckt auch alles immer sehr gut, denn er ist vielleicht ein Kochmuffel, aber sicher kein Essmuffel.

Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit unserer Wahl und kann mich bis jetzt echt nicht beklagen. Außerdem ist es, was den Platz angeht, eine deutliche Steigerung zu den 1,5m², die ich in meiner alten Wohnung Küche nennen durfte. Hier habe ich viel mehr Platz, um mich mal im Kreis zu drehen und etwas abzustellen.







Jetzt werde ich mal sehen, was ich so für Dekoideen finde. Wie habt hr eure Küche gestaltet? Tipps? Ideen?

Samstag, 19. Januar 2013

[FOOD] - Es ist noch Suppe da!

"Der Kaspar, der war kerngesund. Ein dicker Bub und kugelrund. Er hatte Backen rot und frisch; die Suppe aß er hübsch bei Tisch. Doch einmal fing er an zu schrein: "Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess ich nicht!"

Tja, zum Glück wissen wir, dass der olle Kaspar überhaupt keine Ahnung hatte und Suppen und Eintöpfe besonders im Herbst und im Winter der absolute Knüller sind.

Zur Zeit gibt es bei mir so gut wie jedes Wochenende eine Suppe. Meistens mittags, da ich erst abends richtig koche. Meine absolute Lieblingssuppe ist in den letzten Wochen eine Paprika-Chili-Suppe. Der Hammer! Und da ich ja gerade dabei bin meine Ernährung mit Hilfe von WW ein wenig umzustellen, kommt mir diese Suppe extra entgegen: 0 Punkte. Null! NUHULL! Top!
Ich weiß gar nicht, wie oft ich diese Suppe seit dem Herbst nun schon gekocht habe, aber ich werde ihrer nicht müde. Mal einfach nur so. Pur. Ein anderes Mal mit einem Klecks saurer Sahne. Mit angebratenen Hähnchenbrustwürfelchen. Mit etwas krümelig gebratenem Tatar. Mit Brötchen. Ohne Brötchen. Mit viel scharf. Mit wenig scharf. Hach! Und so schnell und einfach.
Damit ihr euch auch daran erfreuen könnt, teile ich großzügigst das Rezept für den herrlichen Zaubertrank mit euch.

Paprika-Chili-Suppe


Paprika-Chili-Suppe (4 Personen)

750 g passierte Tomaten
2 ½ rote Paprika
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
700 ml Gemüsebrühe
2 Chilischoten (bzw. nach Geschmack und Schärfe)
1 Prise Salz
2 EL Basilikum, gehackt

Das Gemüse putzen, grob zerkleinern und mit den restlichen Zutaten in einen Topf geben.
20 Minuten in der Gemüsebrühe  kochen lassen.
Alles pürieren und noch mal aufkochen lassen.

Die Suppe schmeckt noch besser mit einem TL saurer Sahne pro Teller.




Oh, und weil es hier gerade so schön suppig ist und deutliches Interesse bekundet wurde: An Weihnachten habe ich für meine Familie eine Pastinakensuppe gekocht. Das Gemüse kannte ich bisher nur aus der Gemüseabteilung und durch Erzählungen von Freunden, die ihre Babies damit füttern. Was Kindern schmeckt, kann für Erwachsene nicht schlecht sein. Es musste also probiert werden und so habe ich mich auf die Suche nach einem Rezept gemacht. Lange hat es nicht gedauert, bis ich auf eins gestoßen bin, welches nicht nur gut klang sondern auch, im Nachhinein betrachtet, eine äußerst köstliche Suppe hervor gebracht hat.
„Sorry, aber heute habe ich leider kein Foto für dich.“, würde Klums Heidi jetzt wohl sagen, denn ich besitze weder das technische Equipment, noch das Know-how, um eine hell-orangene Suppe zu fotografieren, so dass sie irgendwie appetitlich aussieht. Ersparen wir uns das also und kommen gleich zum Wesentlichen.

Pastinakensuppe (4 Personen)

500 g Pastinaken
1 EL Olivenöl
1 TL Kreuzkümmel
1 Prise Pfeffer
1 Zwiebel, gehackt
1 rote Paprika, gehackt
1000 ml Gemüsebrühe
2 EL Schnittlauch, gehackt
75 g Frischkäse
2 EL Milch
1 Prise Salz  

Ofen auf 180° C Umluft vorheizen.

Pastinaken, Olivenöl, Kreuzkümmel und ein bisschen schwarzen Pfeffer gut miteinander verrühren und auf einem Backblech für 15–20 Minuten im Ofen rösten, zwischendurch wenden.

Bis auf 8 Pastinakenstücke (für die Garnitur zum Schluss) den Gemüse-Mix in einen Topf mit Zwiebeln, Paprika und Brühe geben. Kurz aufkochen lassen, Hitze reduzieren und die Suppe für 20 Minuten leicht köcheln lassen.

Von der heißen Herdplatte nehmen und mit einem Stabmixer anpürieren, so dass die Suppe eine sämige, aber noch stückige Konsistenz hat. 1 EL Schnittlauch hinzufügen. Suppe wieder erwärmen und abschmecken.

Frischkäse, Milch und restlichen Schnittlauch zu einer cremigen Masse verrühren. Suppe in angewärmte Schüsseln portionieren und mit der Schnittlauch-Creme und den restlichen Pastinaken garnieren.

____________________

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Probieren. Ihr dürft mich übrigens gern einladen, denn ein Banause wie Kaspar bin ich ganz eindeutig nicht.

Da ich ja immer wieder auf der Suche nach neuen Geschmacksexplosionen bin: Was ist in dieser „Suppensaison“ eigentlich eure Lieblingssuppe?

Montag, 14. Januar 2013

Vogelhäuschen

So wie versprochen steht jetzt mein Vogelhäuschen im Garten. Hier sind jetzt ein paar Bilder.
Das hat mein lieber Vater für mich gemacht. 




Samstag, 12. Januar 2013

[Blogger Aktion]: Gratis Shirt mit Wunschtext bedruckt

Bei Textildruck Nürnberg habt ihr momentan die Möglichkeit ein T-Shirt zu bekommen, bedruckt mit einem Text eurer Wahl.
Was genau ihr zu tun habt findet ihr hier.

Viel Spaß!

Donnerstag, 10. Januar 2013

Pfau präsentiert: Die To-Do-Liste für 2013

So chaotisch ich in manchen Lebenslagen auch sein mag, ich steh total auf To-Do-Listen und wenn manche Dinge einfach wunderbar strukturiert geregelt sind. Für 2013 habe ich nun also eine klitzekleine (und darum wohl schaffbare) Liste erstellt, die ich sicher an manchen Punkten noch ergänzen werde.



[Urlaub]                  ein Wochenende an der Nordsee verbringen
[Urlaub]                  eine tolle Stadt besuchen
[Konzert]                Robbie Williams in Hannover, 27.07.2013
[Konzert]                Die Ärzte in Köln, 15.06.2013
[Zeitreisen]             die neue Wiki-Klamotte fertig nähen
[Zeitreisen]             ein neues Zelt kaufen
[Zeitreisen]             endlich die Lederflasche bauen
[Zeitreisen]             eine Handarbeit finden, die ich wirklich gut kann
[Zeitreisen]             Schuhe bauen
[Kultur]                    jeden Monat mindestens ein Buch lesen
[Kultur]                    mindestens zwei Mal ins Theater gehen
[Geld]                       Finanzplan aufstellen
[Ego]                         regelmäßig Zeit für mich nehmen
[Ego]                         lernen „Nein“ zu sagen
[Ego]                         ein weiteres Jahr rauchfrei überstehen
[DIY]                          Badezimmerutensilo nähen
[DIY]                          Balkondeko

Alles in Allem steht eigentlich nicht viel neues darauf. Den Großteil der Dinge habe ich mir schon in 2012 vorgenommen und hoffe, dass ich mit Hilfe der Liste endlich mal vernünftig in die Puschen komme. Wenn es gar nix wird, kommen zu der To-Do-Liste auch noch kleine Deadlines für die einzelnen Projekte dazu. Dann kann ja wohl gar nichts mehr schief gehen.
Die Liste hier werd ich unter meiner "Pfau"-Seite da oben abspeichern. So  hab ich sie im Blick und ihr dürft mich einfach mal anschubsen, wenn ihr merkt, dass es da nicht so wirklich weitergeht. 
Ich könnte mir ja zusätzlich auch noch vornehmen jeden Posten auf der Liste zu verbloggen. Das wären dann schonmal 17 Blogposts, über das Jahr verteilt. Ja, ich glaube, das werde ich einfach auch mal in Angriff nehmen.

Was haltet ihr von To-Do-Listen? Seid ihr ein Fan oder absoluter Gegner?

Montag, 7. Januar 2013

Wow!



Das neue Jahr ist schon wieder eine Woche alt und ich frage mich echt, wo die Zeit hin ist. Gut, bis Mittwoch waren Freunde bei mir und in netter Gesellschaft vergeht die Zeit ja ohnehin schneller als gewöhnlich. Den Donnerstag habe ich damit verbracht mich ein wenig in die Welt von Guild Wars 2 hinein zu finden. Das haben Meike und ich uns nämlich zu Weihnachten geschenkt. World of Warcraft wurde auf die Dauer irgendwie… fad. Der Reiz war weg und wenn wir uns zum Zocken verabredet haben, dann hatten wir eigentlich nach einer guten Stunde schon keine wirkliche Lust mehr. Ein neues Spiel musste also her und nach einiger Recherche wurden wir uns auch recht schnell einig. Im Grundprinzip unterscheidet sich GW2 nicht sonderlich von anderen MMORPG dieser Art, doch es sind neue Welten, die wir entdecken müssen und somit ist der Reiz des Neuen eindeutig gegeben.

Freitag und Samstag wollte ich dann eigentlich damit beginnen meinen Keller aufzuräumen. Ich habe einen recht großen Kellerraum, den ich auf der einen Seite zum Lagern von meinem ganzen Kram - den ich aber auf keinen Fall wegwerfen kann! - nutzen möchte und auf der anderen Seite einen Arbeitsplatz einrichten will, damit ich zum Beispiel Farb- und Lederarbeiten nicht in der Wohnung erledigen muss und auch mal was liegen lassen kann. Dank der beiden überaus neugierigen Fellviecher ist das innerhalb der Wohnung nämlich doch etwas schwieriger. Sobald der Keller dann fertig ist, kann der Kram aus dem Arbeitszimmer runtergeräumt werden und ich kann dort anfangen mir eine neue Näh- und Bastelecke einzurichten. Tja, es hätte so schön werden können. Hätte, hätte, Fahrradkette. Passend zum Wochenende hat mich die Rüsselpest erwischt und ich hatte irgendwie nicht die Muse mich verrotzt in den kalten Keller zu schleppen; bin stattdessen lieber gestorben. Jetzt schnaufe ich hier also rum und nicht nur, dass heute Montag ist: Ich durfte nach 17 freien Tagen auch endlich wieder zur Arbeit gehen. Das kann ja eigentlich nur schief gehen. Noch ist der Tag ja nicht ganz rum und wenn man einfach mal ausklammert, dass ich heute morgen fast eine ganze Stunde vor der Schule rum stehen durfte, weil kein Hausmeister da war, dann ist der Tag eigentlich gar nicht so schlimm.

Ich lasse heute erstmal meine Weihnachtsdeko wieder in den Weihnachtsdekokisten verschwinden, trauere ein wenig der besinnlichen Zeit nach und freue mich auf den Frühling.
Einige schöne DIY-Ideen habe ich schon gefunden und ich muss noch sortieren, was ich davon wirklich umsetze. Ich habe ja leider nicht 30 Türen, um die zig Türkränze aufzuhängen, die ich hübsch finde.

Habt ihr Weihnachten auch schon aus euren vier Wänden verbannt und wie wird der Frühling bei euch Einzug halten?



Ich habe übrigens eine kleine Spielerei freigegeben: Unter jedem Post findet ihr jetzt die Reaktionsmöglichkeit "Herz". Ganz in guter alter Facebookmarnier könnt ihr dort nun den Eintrag herzen, wenn er euch gefallen hat - ohne gleich bei Facebook angemeldet oder eingeloggt zu sein - und ihr vielleicht einfach keine Lust habt zu kommentieren oder zu schüchtern seid oder wasauchimmer. Wir freuen uns auf jeden Fall über jedes Herz.
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